Unverhofft kommt oft,…
Wellness-Bummler in Gefahr, denn unverhofft kommt oft,…
so ging es dem grünen Reiseblogger auch, als ihm eine rote, unverhoffte Einladung ins Haus schwebte.
Zwischen seinem #PDRB Wochenende in Bonn, der 1. Bloggerreise in Form eines tollen Netzwerktreffens organisiert von der neuen Plattform reiseblogs.org und seinem Termin beim #bmpSauerland. Auch hier hieß es für die Plaudertasche netzwerken, Freunde treffen, Spaß haben und einen interessanten Austausch betreiben.
Doch das sind alles andere Berichte. Heute bin ich wirklich in die Luft gegangen. Nein, geärgert hat mich niemand, vielmehr zu einer einzigartigen Reise eingeladen.
Montag Abend, 19:30 Uhr, Treffpunkt eine unscheinbare Wiese im oberen Dietzhölztal. Für alle die tatsächlich nicht wissen, wo das ist. Dietzhölztal liegt in Hessen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, zwischen Siegen und Gießen im Norden wie Süden, sowie Marburg im Osten.
Vor dem Vergnügen steht die Arbeit
Doch vor dem Vergnügen steht die Arbeit, so auch heute. Denn bevor es in die Luft geht, muss unser Gefährt erst einmal zusammen aufgebaut werden.
Ein riesen Sack, ein großer Korb und ein seltsames Gestänge finden ihren Weg vom Anhänger.
Schnell wird klar, eine Fahrt mit dem Heißluftballon steht auf der Wellness-Bummler Tagesordnung. Viel hat die Tasche ja schon an Fortbewegungsmitteln kennen lernen dürfen. Ob Auto, Flugzeug, Zug, Schiff oder gar der Fallschirm, ein riesiger, roter Ballon hat heute Premiere.
Fleißige Hände entwirren in Windeseile aus dem Knäul eine riesige flache Ballonhülle in die dann mittels eines Ventilators Luft geblasen wird. Das seltsame Gestell entpuppt sich als Gasbrenner, der am Korb befestigt für die nötige Temperatur zum Steigen der roten Kugel sorgt.
Plötzlich geht alles ganz schnell. Alle 3 Passagiere und der Pilot springen in den Korb und schon setzt sich das Gefährt in Bewegung. Gerade noch so schafft auch es der Wellness-Bummler, einen Platz am Korb zu finden und schon geht es los.
Oh nein, … Wellness-Bummler in Gefahr
Feuer frei, wir heben ab und schweben ganz sachte dem Abendhimmel entgegen. Die Welt von oben, schön. Doch was ist das? Es geht schnell und steil hinunter, nein, nein. Wie es ist sich mit einem Fallschirm freiwillig aus einem intakten Flugzeug zu stürzen, das kennt der Wellness-Bummler bereits. Doch heute ist es unfreiwillig
und ohne einen Schirm. Oh Schreck meine Taschenpatin Anne hat mich fallen gelassen. Keine Ahnung wie hoch es ist, aber die Landung findet glücklicherweise auf eine Wiese statt. Freiwillige strömen aus, die grüne Tasche auf der grünen Wiese zu suchen. Da ist sie ja… alles nochmal gut gegangen und offenbar auch ohne größere Blessuren. Zumindest beim Wellness-Bummler, denn in diesem Moment sieht es für alle anderen Ballonfahrer noch ganz anders aus.
Wirklich vom Flecke kommen sie nämlich nicht und haben ein bisschen Angst, dass die Berge und Bäume zum unüberwindbaren Hindernis werden. Die fehlende Thermik sorgt dafür, dass der Pilot kräftig einheizen muss um den roten Ballon auf Höhe zu bringen.
Über Eschenburg und Frohnhausen hinweg geht es in himmlisch stiller Umgebung bis nach Nanzenbach. Wie die Landung genau vonstatten ging, entzieht sich unserer Kenntnis, denn der Wellness-Bummler sitzt zu diesem Zeitpunkt bei einem riesigen Erdbeerbecher in der Eisdiele 😉
Mein herzlichster Dank gilt meiner Taschenpatin Anne, der Beauty-Expertin aus dem Vita-Beauty online Kosmetikshop.
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Weitere Erlebnisreisen des Wellness-Bummlers…
- Wellnessreise Schleudergang
- Hotel-Vorstellungen einer grünen Tasche
- Fallschirmspringen für die Wellness Wissenschaft
Erschienen in: Deutschland, Europa, Hessen, Wellness-Bummler Erlebnisse, Wellness-Bummler Wellness-Empfehlungen
Wellnessgenuss zur Montgolfiade Tegernsee beim Ballonglühen am 25. Januar 2014 um 07:58 Uhr
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