St. Gallen das Tor zum Appenzeller Land

Doch ist das schon alles, was es über diese lebendige, moderne und doch so historische Stadt zu berichten gibt? Ich glaub nein. Meine direkte Mission lag auf der Überlegung, wieviel Gesundzeit mit Genuss in einem Gesundheitsurlaub steckt. Fragen, die ich eindrucksvoll im Kurhaus und Medical Center Oberwaid erfahren, erleben und erspüren durfte.
Mein ganz deutliches Fazit dieser Gesundheitsreise: Wellness, Wohlbefinden und die Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden. Das eine bedingt das andere.
Stellt sich die Frage Kur oder Gesundheitsreise, dann muss man unbedingt auch Prävention für einen gesunden Körper auf drei wichtigen Säulen ruhen lassen. Ernährung, Motivation und Bewegung. Und genau diese habe ich mir bei einem romantischen Spaziergang durch St. Gallens Innenstadt gegönnt. So ganz nebenbei, auch geistige Kreativität schadet der Gesundheit sicher nicht.
St. Gallen das Tor zum Appenzeller Land
Allein schon im Namen trifft man den einstigen Gründer St. Gallens auf Schritt und Tritt. Im Jahre 610 war der irische Wandermönch Gallus, an diesem schönen Fleckchen Erde allerdings noch alleine.
Das sollte sich mit dem ca. 100 Jahre später errichteten Benediktinerkloster allerdings ändern. Was um das 10. Jahrhundert kultureller Mittelpunkt der Region war, ist heute die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons mit knapp 70.000 Einwohnern. St. Gallen.
Historisch gewachsen markiert der Gallusplatz mit seinen spätgotischen und barocken Fassaden den ältesten Ort der Ansiedlung am Kloster. Vis a vis die inzwischen zum Weltkulturerbe ernannte, imposante Kathedrale mit ihrer barocken Prunkfassade und den 68 m hohen Zwillingstürmen.
St. Gallen wird die Stadt der Erker genannt. Angeblich gibt es 111 ihren Art, die den Wohlstand des Hausbesitzer dokumentieren sollten. Oder war es doch nur die reine Neugierde, die diese kleinen Wachtürmchen erbauen lies? Die wirkliche Antwort wird man heute wohl nicht mehr finden, es darf somit gemunkelt werden. Fest aber steht, der Anblick ist wunderschön.
Eine Stadtlounge sollte jeder haben
Mein absoluter Favorit aber ist der Rote Platz. Besser gesagt die Stadtlounge, auf die die St. Galler besonders stolz sind. Meiner ganz persönlichen Ansicht nach absolut zu Recht. Ausgelobt in einem Gestaltungswettbewerb übergoss die Künstlerin Pipilotti Rist gemeinsam mit dem Architekten Carlos Martinez, Teile der Innenstadt mit einem „Roten Teppich“ aus Tartan. Integrierte Sitzmöbel, Autos und einförmige Beleuchtungskörper setzen die passenden Akzente.
Ich finde St. Gallen eine richtig schöne Stadt, geht man mal vom hoffentlichen Normalfall aus, dass bestellte Taxen auch kommen 🙂 Irgendwie habe ich mich ein bisschen in die schöne Region um den Bodensee verliebt. Über meine Erlebnisse in Bregenz werde ich noch berichten und ab Morgen starte ich eine Bloggerreise auf die deutsche Seite des Sees im Vierländer-Eck.
Wir werden sehen, was passiert, wenn sich zwei Blogger treffen um gemeinsam Meerseburg, Konstanz, die Blumninsel Mainau und viele andere sicher sehenswerte Dinge bei der Apflblüte unter die Lupe zu nehmen.
—
Weitere Wellness-Bummler Erlebnisse …
- K wie Kur oder G wie Gesundheitsurlaub
- Schneeoffensive für jedermann im Ötztal
- Reiseblogger auf dem Weg ins Ötztal
- Wellness-Treatment-Suche in Österreich
- Mit dem Segway die Tiroler Bergwelt erkunden
- Wenn Indien in Tirol liegt
Datenschutzhinweise: Die Kommentarangaben werden an Auttomatic, USA (die WordPress Entwickler) zur Spamüberprüfung übermittelt und die E-Mail Adresse an den Dienst Gravatar (ebenfalls Auttomatic), um zu prüfen, ob die Kommentatoren dort ein Profilbild hinterlegt haben. Zu Details hierzu , sowie generell zur Verarbeitung Ihrer Daten und Widerrufsmöglichkeiten, verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung. Sie können gern Pseudonyme und anonyme Angaben hinterlassen.
KommentareHast Du sonst noch Tipps, was man in St. Gallen unbedingt gesehen haben sollte?
Leider habe ich aktuell noch keine weiteren Reisetipps, aber ich melde mich, sobald ich wieder in der Region bin.
Viele Grüße
Katja